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Das Partnerschaftsprojekt „Saving Wildcats“ hat in diesem Jahr mehrere wichtige Meilensteine erreicht, dazu gehört die Geburt von 22 Wildkatzen im Zentrum für die Erhaltungszucht zur Freilassung, das in einer ruhigen Gegend abseits der Besucher des Highland Wildlife Parks der Royal Zoological Society of Scotland liegt.
Diese Katzenbabys könnten die ersten ihrer Art sein, die im Vereinigten Königreich in die freie Wildbahn entlassen werden. Das „Saving Wildcats“-Team hat jedoch noch viel zu tun, um die quirligen kleinen Wildkatzen auf ersten Freilassungen vorzubereiten, die für das Jahr 2023 geplant sind.
Zurzeit leben die Kätzchen noch mit ihren Geschwistern und ihren Müttern in natürlichen Aufzuchtgehegen, die den Müttern perfekte Bedingungen für die Geburt und die Aufzucht ihrer Kätzchen zu stolzen (aber kleineren) Versionen ihrer selbst geboten haben. Wildkatzen sind Einzelgänger und verlassen ihre Mütter in der Regel im Alter von sechs bis acht Monaten. Die Jungtiere werden vor der Auswilderung in andere Gehege gebracht, um diesen natürlichen Prozess nachzuahmen. Jedes Wildkatzenjungtier braucht Platz, um seine angeborenen Fähigkeiten zum Jagen und Fährtenlesen zu entwickeln, seine Kletterfähigkeiten an speziell für den natürlichen Lebensraum entworfenen Strukturen zu verbessern und zu lernen, wie man Höhlen findet, die vor dem rauen Wetter in den Highlands schützen. Es ist wichtig, dass die Gehege, in die die Wildkatzen vor der Auswilderung gebracht werden, ihnen diese Möglichkeiten bieten, um sie auf das herausfordernde Leben in freier Wildbahn vorzubereiten.
Das „Saving Wildcats“-Team ist derzeit dabei, diese großen Gehege zu bauen und einzurichten, was keine geringe Leistung ist! Zum Glück wird das Projektteam von engagierten ehrenamtlichen Helfern unterstützt - im Rahmen des Freiwilligen-Programms der Cairngorms National Park Authority.
Das Team hat sich durch Regen und Schlamm gearbeitet, wobei ihre treuen Schuhe von Muck Boots ihre Zehen trocken hielten und ihre Knöchel stützten, während sie dabei waren, Baumstämme zu schleppen, Löcher zu graben, Zäune zu errichten und Kletterstrukturen zu bauen. Wir sind Muck Boots sehr dankbar, dass sie unser Team mit Stiefeln ausgestattet haben, die den hohen Anforderungen, die wir an sie stellen, standhalten!
Unser Außenteam hat auch viele Vorbereitungen im potenziellen Freilassungsgebiet getroffen, um weitere ökologische Daten zu sammeln, die uns helfen werden, zu verstehen, wie die Wildkatzen nach ihrer Freilassung reagieren könnten. Ganz egal, ob es darum ging, Anzeichen für Kaninchenhöhlen zu finden oder durch schlammige Felder zu wandern, um die Batterien in ferngesteuerten Kamerafallen auszutauschen - unser Team holt wirklich alles aus den Stiefeln von Muck Boots heraus.
Wir sind schon gespannt, was uns das nächste Jahr bringen wird, und hoffen, dass wir damit anfangen können, die Wildkatzen wieder in die schottischen Landschaften zu integrieren, wo sie hingehören (natürlich in unseren Stiefeln von Muck Boots!). Wir würden uns freuen, wenn Sie über unser Projekt auf dem Laufenden bleiben möchten, indem Sie sich für unseren Newsletter anmelden.
Über das Projekt „Saving Wildcats“
Das Projekt „Saving Wildcats“ wird von der Royal Zoological Society of Scotland (RZSS) in Zusammenarbeit mit NatureScot (ehemals Scottish Natural Heritage), Forestry and Land Scotland (FLS), der Cairngorms National Park Authority (CNPA), Norden's Ark und Junta de Andalucía geleitet.
Das Projekt wird aus Mitteln des LIFE-Programms der Europäischen Union und mit der großzügigen Unterstützung der Garfield Weston Foundation, des National Trust for Scotland, des People's Trust for Endangered Species und des European Nature Trust finanziert.
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